Dienstag, 30. August 2011

War's das mit dem Sommer 2011? - Meine Lokalspitze im Hamburger Abendblatt

Von Wind und Regen etwas mitgenommen, ist  wenigstens auf die SONNEnblumen Verlass!
Geplante Grillpartys wurden abgesagt. Draußen auf der Terrasse unterm Regenschirm brutzeln machte keinen Spaß. Gute Vorsätze, jeden Tag vor dem Frühstück schwimmen zu gehen – alles nur ein Wunschdenken und barfuß über triefend nasse Rasenflächen zu stapfen und bis zum Knöchel einzusinken, war auch kein Vergnügen. „Wir haben unsere Geburtstagsfeier nach drinnen verlegt, das Gartenzelt könnte wegwehen“ hieß es in einer Einladung im August. Ein Blick zum Kalender sagte mir, es ist noch zu früh für Herbststürme. Hab ich ’was verpasst? Seit Wochen schon wird meine Lieblingsmarke „Sale“ (scherzhaft deutsch ausgesprochen) für Sommerkleidung angepriesen. Was soll ich damit? Horten für die Saison 2012? Die ist doch noch so weit…nein, stimmt nicht. Die Zeit rennt. 

Eine Chorfreundin freut sich auf die Dominosteine. Klar, die kommen doch immer im September in die Supermärkte. Ein Bekannter überlegt, ob er sich jetzt schon einen Werkstatttermin für den Reifenwechsel besorgt und ich ertappe mich dabei, wie ich ausprobiere, ob meine Baumwoll-Ballerinas auch noch mit dicken Socken passen. Doch das ist nicht alles. Gestern probierte ich eine Wollmütze, mit der ich im Herbst und Winter up to date sein würde und ich bekam Appetit auf Grünkohl. Das Gemüse, das erst nach dem ersten Frost so richtig Geschmack entfaltet.

Ich staunte auch nicht schlecht, als auf dem Pflanzenmarkt am Kiekeberg am vergangenen Wochenende neben Stauden plötzlich lauter an den Mann gebrachte Schneeschieber im Getümmel auftauchten. Stimmt, die waren in den letzten beiden Jahren knapp geworden in den Geschäften und da war es doch besser, sich rechtzeitig damit einzudecken. Wo ist eigentlich meiner geblieben? Ach, bei den Lichterketten im Schuppen. Ich hol mal gleich alles ’raus. Weihnachten kommt auch immer so plötzlich.

Text und Fotos: Uschi Tisson (copyright)



Sonntag, 28. August 2011

"The Cannons" live on tour 2012

James, Séan und Robert: "The Cannons". Foto: uschi Tisson (copyright)
Wenn der Vater mit den Söhnen... Bei "The Cannons" sind das Séan, James und Robert Cannon. Seit 2006 gibt es die irische Band. Anfangs als Duo, seit vergangenem Jahr zu dritt. Robert, der jüngere Brunder, gesellte sich hinzu und machte das Cannon-Trio perfekt. Im Januar nächsten Jahres starten sie ihre nächste  Tour durch Deutschland.


Ich traf "The Cannons" im Januar dieses Jahres in der Hemmoorer Kulturdiele. Als Fan der irischen West-Küste, der freundlichen Bevölkerung und der Traditional Music ein unweigerliches Muss für mich, dabeizusein: Augen zu und die Bilder meiner Reisen werden wieder in Erinnerung geholt... Meine Kamera habe ich nicht immer dabei. Vieles, was ich unternehme, bleibt im privaten Erlebnisbereich und immer und immer nur an Storys und Fotos für die Berichterstattung zu denken - nein, das ist nicht mein Ding. Auch nicht  in Zeiten von Hochgeschwindigkeits-Kommunikation via Internetportale.

Letztendlich war ich allerdings doch froh, meine "passt-in-die-Jeans-Kamera" eingesteckt zu haben und unerwaret die Chance bekam, "The Cannons" und "die gute Seele" der Band - das ist Annette Behrens - backstage zu treffen. Sie schickte mir gerade die neuen Tourdaten für alle Fans, die in der Nähe sind oder keinen Auftritt der drei Iren verpassen wollen.

Angefangen in kleinen Folklubs, führte Séan Cannon die Musik zu den Bühnen in der ganzen Welt. Doch nachwievor schlägt sein Herz für die Auftritte in kleinerem Rahmen. "Ich liebe die Musik und bin gern sehr nah am Publikum", sagte der Dubliner in fließendem Deutsch, "außerdem macht es mir große Freude, mit meinen beiden Söhnen gemeinsam auf der Bühne zu stehen." Alte gälische Balladen, die heute kaum noch jemand kennt, gehören genauso zum großen Repertoire wie bekannte irische Folksongs zum Mitsingen und -klatschen. Nicht zu vergessen die Songs von Johnny Cash, Hank Williams und Bob Dylan. Einfühlsam begleitet durch den Gesang und das Spiel der Mandolinen und Gitarren seiner beiden Söhne James und Robert. Und das so schön, dass man sich wünscht, das Spiel der "Cannons" möge nie enden.


Als ich nach dem Hemmoorer Konzert schließlich eine Etage höher in den Aufenthaltsraum ging (eigentlich eher schwebte), war mein erster Gedanke: Nun beklatsche ich seit Jahren "The Dubliners" auf der Bühne im CCH (Congress Centrum Hamburg), und jetzt stehe ich hier leiblich und wahrhaftig vor Séan Cannon (70). Dem Séan Cannon, der seit fast 30 Jahren als erfolgreicher Sänger und Musiker der zur wohl weltweit populärsten irischen Band "The Dubliners" gehört. Tja, und der packte mit James (33) und Robert (30) noch einmal die Gitarren aus und die drei spielten ohne zu zögern noch ein Solo backstage für mich. Der Abend konnte schöner nicht enden, war einfach perfekt und ich sage an dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön an "The Cannons" und Team!

Man sieht sich, man hört voneinander! Bis dahin, Uschi Tisson 

Hier geht's zu "The Cannons" in Hemmoor 

Danke für das Backstage-Solo an "The Cannons"! Foto. Team Familie (copyright).

Im Januar starten die drei ihre musikaische Reise. Der Vorverkauf hat an einigen Stellen bereits begonnen:

12. Januar - 19.00 Uhr
Salzgitter-Kulturscheune
antje.fischer@stadt.salzgitter.de
13. Januar - 20.00 Uhr
Seefeld/Stadland-Seefelder Mühle
www.seefelder-muehle.de
14. Januar - 20.00 Uhr
Bad Wünnenberg-Schützenhalle
www.kuk-bad-wuennenberg.de
15. Januar - 18.00 Uhr
St.Georgs Kirche Delligsen
R.u.Ch.Ahrens@web.de
19. Januar - 20.00 Uhr
Fulda-Kulturkeller
www.kreuz.com
20. Januar - 20.00 Uhr
Steinfeld/„Aula des Gymnasiums”
www.hjk-steinfeld.de
21./22. Januar - 20 Uhr/19 Uhr
Loni-Übler-Haus/Nürnberg
loni-uebler-haus@stadt.nuernberg.de

Montag, 15. August 2011

Meine "Lütte Lesung" auf youtube

Uschi Tisson auf der "Hille" im Harburger Hafen.  (Foto: Team Familie, copyright)
Meine Kurzgeschichte ist nicht frei erfunden. Ich schrieb sie, nachdem Hunderte von Radfahrern der "Vattenfall Cyclassics" durch meine Straße gefahren sind. Alle fit, wie ein Turnschuh. Das spornte mich an und ich beendete gleich am nächsten Tag den schon viel zu lange dauernden Winterschlaf meines Fahrrads. Schnell noch Reifendruck geprüft und die Speichen geputzt und los ging's ...

Nun fand das international besetzte Radrennen wieder statt. Ich habe trainiert. Bergab bin ich schon meisterlich, aber bergauf... oh, oh! Ich beschloss, lieber wieder zuzuschauen, beschloss ich. Besser war das!

Ich wünsche viel Vergnügen beim Zuhören!
Hier geht's zur "Lütten Lesung" auf youtube!




Sonntag, 14. August 2011

Station Nr.10 ist Hamburgs erster KulturKran im Harburger Binnenhafen

Hamburgs erster "KulturKran" steht im Harburger Binnenhafen: Der gelbe "Mulch-Kran" der KulturWerkstatt Harburg. Foto: Uschi Tisson (copyright), aufgenommen am 13. August 2011.
Harburg. Die KulturWerkstatt Harburg hat ihr Veranstaltungsprogramm z u den erstmalig in Hamburg stattfindenden „Tage der Industriekultur in der Metropolregion Hamburg“ um ein großes Event erweitert. Der „Mulch-Kran“, Hamburgs erster Kultur-Kran, bewegt sich wieder im Harburger Hafen. Als „Nr. 10“ ist das Kulturdenkmal und gleichzeitige Symbol für die Arbeit am Wasser in der Metropolregion Nord-Ost am Sonnabend und Sonntag, 20. und 21. August, eine Station für Hafenfans jeden Alters.
Doch auch Musikfreunde kommen nicht zu kurz. Bühne frei heißt es von 18.30 bis 21 Uhr für zwei besondere Gäste. Eingeladen hat die Kulturwerkstatt den aus Funk und Fernsehen (NDR) bekannten Jochen Wiegandt Er ist nicht nur Sänger, Musiker, Autor und Moderator. Als Musikologe sammelt er noch bis Ende dieses Jahres alte Hamburg-Lieder für sein Projekt „Singen Sie Hamburgisch?“, das er an diesem Abend vorstellen wird.
Mit dabei ist auch Werner Pfeifer. Der Liedermacher und Wohnschiffer erhielt in diesem Jahr den Harburger Ehrenmusikpreis. Neben seinen Hafenballaden wird sein legendäres Gedicht „Gelber Kran“ nicht fehlen. 
Die "Tage der Industriekultur am Wasser" sind eine dreitägige Veranstaltung und starten bereits am kommenden Freitag, 19. August. Insgesamt stellen sich 81 bedeutende Industriedenkmale und Museen in der Metropolregion Hamburg (von Bremervörde bis Vietze) mit einem speziellen Programm (Vorführungen, Führungen, Ausstellungen und Fahrten) vor. Eröffnet wird das gemeinsame Kulturprojekt  von Hamburgs Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler und Staatssekeretär Dr. Josef Lange aus dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur.


Ich wünsche viel Vergnügen! Uschi Tisson

Liedermacher, Wohnschiffer und Radio-Journalist (NDR 90,3) Werner Pfeifer ist singender Botschafter des Harburger Binnenhafens. Foto: Uschi Tisson (copyright).

Hier ist das Programm: 

Sonnabend, 20.08.2011 – 14.00 bis 21.00 Uhr
Info-/Fotoausstellung über den Kran.
Geschichte – Renovierungsphase – Zukunft als Kulturkran.
Dazu Filme über den Kran in Arbeit und Ausschnitte aus Hiev op! Requiem
auf die Krane von Michael Batz, Musik: Markus Voigt.
Kinder malen den Kran
und dürfen einmal Kranführer sein.
14.00 – 18.00 Uhr
Funktionsvorführung des Krans mit Infovortrag.
15.00 Uhr
Begehung des Krans.
14.00 – 18.00 Uhr
Lieder und Gedichte am Kran
18.30 – 21.00 Uhr


Sonntag, 21.08.2011 – 11.00 bis 17.00 Uhr
Info-/Fotoausstellung über den Kran.
Geschichte – Renovierungsphase – Zukunft als Kulturkran.
Kinder malen den Kran
und dürfen einmal Kranführer sein.
11.00 – 17.00 Uhr
Begehung des Krans.
11.00 – 17.00 Uhr
Binnenhafenführung
14.00 Uhr – Dauer ca. 1 Stunde
Filme über den Kran in Arbeit und Ausschnitte aus Hiev op! Requiem
auf die Krane von Michael Batz, Musik: Markus Voigt.
16.00 – 17.00 Uhr.

Der Eintritt ist frei!
Kaffee und Kuchen sowie andere Speisen und Getränke
sind an beiden Tagen im Verkauf.

Samstag, 13. August 2011

Kurz vorgelsenen: "Immer diese Hindernisse!" - Die Sache mit der Motivation - Jetzt auf youtube!

Uschi Tisson auf der "Hille" im Harburger Hafen.  (Foto: Team Familie, copyright)
Meine Kurzgeschichte ist nicht frei erfunden. Ich schrieb sie, nachdem Hunderte von Radfahrern der letzten "Vattenfall Cyclassics" durch meine Straße gefahren sind. Alle fit, wie ein Turnschuh. Das spornte mich an und ich beendete gleich am nächsten Tag den schon viel zu lange dauernden Winterschlaf meines Fahrrads. Schnell noch Reifendruck geprüft und die Speichen geputzt los ging's ...

Nun findet am kommenden Sonntag, 21. August, wieder das international besetzte Radrennen statt. Ich habe trainiert. Bergab bin ich schon meisterlich, aber bergauf... oh, oh! Ich werde lieber wieder zuschauen, habe ich beschlossen. Besser ist das!

Viel Spaß beim Zuhören wünscht Uschi Tisson!

Montag, 8. August 2011

Heute ist Weltkatzentag!

Beide sind wie "Katz' und Maus
Wovon Lilli(put) wohl träumt..? Hoffentlich verschläft sie ihren Weltkatzentag nicht ganz!

Mittwoch, 3. August 2011

Rosengarten: Grabungsteam holt Spuren aus der Vergangenheit ans Tageslicht

 
Kreisarchäologe Dr. Jochen Brandt und sein Grabungsteam sind in Klecken (Landkreis Harburg) auf  Spuren von Siedlern  gestoßen, die hier vor 2500 bis 2800 Jahren gelebt haben. An einer Tonscherbe deutlich zu erkennen: Die Fingerabdrücke des Handwerkers.
Klecken (Rosengarten/Landkreis Harburg). Aus einer Routinekontrolle des Bodens vor Beginn der schon bald beginnenden Bauarbeiten eines Verbrauchermarktes in der Kleckener Bürgermeister-Glade-Straße in Rosengarten (Landkreis Harburg), entwickelten sich plötzlich Ausgrabungsarbeiten, „mit denen ich eigentlich gar nicht gerechnet hatte“, sagte Kreisarchäologe Dr. Jochen Brandt vom Harburger Helms-Museum. „Archäologisch ist uns in dieser Gegend nichts bekannt gewesen, doch jetzt haben wir neue Erkenntnisse.“ Dort, wo schon in den nächsten Tagen mit Baggern der Untergrund für den geplanten Neubau vorbereitet werden soll, gab es in der Bronze- und Eisenzeit eine Siedlung. Ein kleines Grabungsteam mit Schaufel und Kelle machte sich daran, auf rund 6000 Quadratmetern die Spuren der Menschen ans Tageslicht zu bringen, die hier schätzungsweise vor rund 2500 bis 2800 Jahren gelebt haben.
Die Ausgrabungshelfer markierten die Stellen farblich, an denen die Siedler ihre Brennstellen im Boden eingerichtet hatten. Vermutlich wurde hier der Lehm für die Häuser gebrannt. Für die geschulten Augen von Jochen Brandt und sein Team eindeutig erkennbar an den farblich unterschiedlichen Bodenschichten.
Zwei Kartons Scherben, die überall im Erdreich verstreut sind, haben sie bisher in kürzester Zeit dem Boden entnehmen können. „Das ist nicht die Welt“, sagte Kreisarchäologe Brandt, „aber wir brauchen diese Erkenntnisse für die Dokumentation dieser Region. Jede Entdeckung aus der Frühgeschichte ist Teil eines großen Puzzles, das wir zusammentragen müssen. Die Technik entwickelt sich vorwärts. Wer weiß? Vielleicht können Naturwissenschaftler irgendwann erforschen, was aus den Gefäßen, zu denen die Scherben gehören, damals in dieser Seilung gegessen wurde.
Jochen Brandt vermutet das eigentliche Zentrum der Siedlung unterhalb des angrenzenden, etwas tiefer liegenden Kornfeldes. „Für die Siedler früher war die Bearbeitung des Bodens Schwerstarbeit. Der ist knallhart und während es damals nur hölzernes Werkzeug gab, ist das Buddeln mit unseren Schaufeln auch heute noch sehr anstrengend.“
Die Ausgrabungsarbeiten verzögerten den Bau des Supermarktes nicht. „Wir haben eine geplante Pause nutzen können“, sagte Jochen Brandt. Für unsere Arbeit blieben uns drei Tage Zeit. Mehr brauchten wir auch nicht.  Die zum Teil sehr empfindlichen und bröseligen Scherben wird er grob auswerten. An einer Scherbe mit bloßem Auge erkennbar ist der typische Fingerabdruck desjenigen, der das Vorratsgefäß hergestellt hat: Fingerbreite Kerben sind am Rand eingedrückt. Vielleicht wird diese mit anderen später im Supermarkt als Dauerleihgabe in einer Vitrine ausgestellt. Jochen Brandt könnte sich das jedenfalls sehr gut vorstellen.
 
 
 Text + Fotos: Uschi Tisson (copyright)

Mein Artikel im Hamburger Abendblatt vom 23. Juli 2011

Freitag, 24. Juni 2011

Meine erste Moderation einer Lesung

Drei Frauen und eine Lesung: Alexandra Guggenheim (von links, Autorin), Katrin Schmitt (Inhaberin), Uschi Tisson (Moderation). Foto: Schmitt
Hamburg-Harburg. Wenn zwei sich verstehen, freut sich die Dritte! So geht es immer weiter mit dem Net(t)working, wenn Frau  offen ist für neue Wege! So kam der Zeitpunkt für meine erste Moderation einer Lesung aus dem Buch "Das Mönchsopfer" (Piper). Die drei Partnerinnen Alexandra Guggenheim (Autorin), Katrin Schmitt (Gastgeberin) und ich verbrachten den Feierabend in der "Buchhandlung am Sand" in Hamburg-Harburg.

Alexandra Guggenheim las nicht nur aus ihrem letzten Roman. Die Zuhörer erfuhren mehr über die Entstehung von "Das Mönchsopfer" und bekamen außerdem ein umfangreiches Bild aus dem Arbeitsalltag einer erfolgreichen Autorin.

Ich freue mich auf die nächste Moderation!

Dienstag, 24. Mai 2011

Kosmetik für die "Stadersand" - Zum Binnenhafenfest ist sie wieder schick

Mit Hilfe der Barkasse „Kay“ und dem „Festmoker 3“ schipperte die „Stadersand“ durch die Harburger Schleuse.
Hamburg-Harburg. "Klar Schiff“ an und unter Deck der „Stadersand“. Doch für die Rundum-Erneuerung musste die „alte Dame“ ihren Liegeplatz im Harburger Binnenhafen verlassen. Die ehemalige Hadag-Fähre – sie ist Baujahr 1955 – besitzt keinen Motor mehr und hätte sich ohne fremde Hilfe nicht einen Meter in Richtung Elbe bewegen können. Und so nahm der fast so alte Schlepper „Kay“ den so genannten „Lieger“ an den Haken. Mit dem „Festmoker 3“ von Holger Pihl im Schlepptau – er nahm Aufgaben in der Schleuse - ging es schließlich im Konvoi vom Harburger Hauptdeich in Richtung Elbe mit dem Ziel Behrens-Werft in Finkenwerder.

„Viel zu tun gibt es auf dem Schiff“, sagte Eigner Werner Pfeifer, „1990 wurde die Fähre als Wohnschiff umgebaut. Nun ist es an der Zeit, sie von Grund auf zu überholen. Ein Gutachter wird zudem den Rumpf inspizieren. Ebenfalls braucht die ‚Stadersand’ ein neues, so genanntes „Schwimmfähigkeitsattest’.
Die notwendigen Werftarbeiten nutzt Werner Pfeifer, um sein Schiff auch innen aufzumöbeln. „Ich möchte eine schwimmende Pension aufbauen, auf der auch kleinere Kulturveranstaltungen, Partys oder Hochzeiten stattfinden können.“ Dafür werden die sanitären Anlagen, die Küche und die Schlafzimmer erneuert. Auf dem Hauptdeck lässt „Kapitän Pfeifer“ alte gegen doppelt verglaste Fenster eintauschen, um Energiekosten zu senken. Das mehr als 60 Quadratmeter große Sonnendeck bekommt einen neuen Anstrich und – das darf nicht fehlen - eine kleine Bühne.
„Die Renovierung der "Stadersand" ist mein Beitrag zur Harburger Hafenwelt, die sich zur Zeit rasant verändert“, sagte Werner Pfeifer, „die Bewohner der "balance bay" auf der Schlossinsel werden in eineinhalb Jahren auf eine frisch lackierte, schneeweiße ‚Stadersand’ schauen. Wir wollen zeigen, dass die alten „Lieger“, Wohnschiffe und Segler ein wichtiger Bestandteil der Hafenathmosphäre sind. Um die Schiffe schln zu halten,  wird schon jetzt in sie investiert.
Die „Stadersand“ soll pünktlich zum Binnenhafenfest „Leinen los“ am Sonnabend und Sonntag, 4. und 5. Juni,  zurück sein. „Dann sollen auch die Renovierungsarbeiten beendet sein“, sagte der Liedermacher - er bekam vor kurzem den Harburger Musikpreis 2011 (Ehrenpreis) - und Wohnschiffer aus Leidenschaft. An beiden Nachmittagen wird er die Hafenfestbestbesucher mit „Musik vom Steg“ am Harburger Hauptdeich unterhalten.   
Ahoi! „Käpt'n" Werner Pfeifer an Bord in Richtung Finkenwerder.
Text und Fotos: Uschi Tisson (copyright)



Dienstag, 17. Mai 2011

Sopran trifft Tenor - Alt trifft Bass: „Inseldeerns“ und „De Tampentrekker“ zusammen auf der Bühne

Gute Laune pur: Dirigentin Suely Lauar und ihre "Inseldeerns". Foto: Inselknipser (copyright).
Frühlingskonzert der Wilhelmsburger „Inseldeerns“ am Freitag, 27. Mai, im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20. Beginn 19.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr). Gäste: Der Shanty-Chor "De Tampentrekker".


In Wilhelmsburg wird nicht nur für die IGS (Internationale Gartenbauaustellung) und die IBA (Internationale Bauausstellung) gebuddelt. Wenn auf der Insel die Bagger still stehen, wird hier tüchtig gesungen. Die „Inseldeerns“ bereiten sich auf ihr zweites Frühlingskonzert im Bürgerhaus Wilhelmsburg vor. Der Countdown für das große Event am Freitag, 27. Mai, hat begonnen, die Proben unter der Leitung der Dirigentin Suely Lauar laufen auf Hochtouren. Schließlich ist es ein besonderes Konzert, denn die 60 weiblichen Stimmen treffen auf Bass und Tenor, wenn es heißt  Vorhang auf für die „Inseldeerns“ und den Shantychor „De Tampentrekker“ (Leitung Tim Hußmann). Beide Chören haben sich in der Fernsehsendung von Ina Müller „Inas Nacht“ kennengelernt und beschlossen, sich wiederzusehen. Eingeladen haben Suely Lauar – sie erhielt 2008 den Harburger Musikpreis - und ihre Sängerinnen auch einen beliebten Sänger und Musiker aus Hamburg. Wer es sein wird? Das wird noch nicht verraten! Durch den musikalischen Abend führt Stadtreporter Karsten Sekund (NDR 90,3).

Gegründet wurde der Frauenchor 2007 von Suely Lauar (www.suelylauar.de).  Mit ihrem Temperament, ihrer chronisch guten Laune und ihrer Begeisterung für die Musik – in ihrer Heimat Brasilien wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet -  steckt die Dirigentin, Pianistin und Gitarristin, Produzentin und Sängerin ihren Frauenchor und letztendlich auch das Publikum an.

Nach Auftritten mit Achim Reichel bei den Hamburger Cruise Days und dem „Hafenkonzert extra“ (Radio NDR 90,3) im März dieses Jahres, in verschiedenen Fernsehsendungen wie z.B. bei „DAS!“ mit Bettina Tietjen (N3) sowie auf zahlreichen Events haben die „Inseldeerns“ in kurzer Zeit weit über die Insel hinaus einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht und gehören nun zu Wilhelmsburg wie der „Michel“ zu Hamburg. Von Liedern der „Comedian Harmonists“ über „Abba“ bis hin zu Shantis – die Zuhörer erwartet ein buntes Musikprogramm.

Karten (Einlass 18.30 Uhr) gibt es im Bürgerhaus Wilhelmsburg unter Telefon 040/7520170 und per Email info@buewi.de. Im Vorverkauf kosten sie 10, an der Abendkasse 12 Euro.

Man sieht sich, man hört voneinander! 

 Mein Artikel dazu im Hamburger Abendblatt/Harburger Rundschau

Montag, 21. Februar 2011

Darf ich vorstellen? "Wasser Schiffe Menschen" - Mein Hafenbuch aus dem Süden Hamburgs mit 183 Fotos und vielen Geschichten aus dem Harburger Binnenhafen


Wasser Schiffe Menschen: Der Harburger Binnenhafen im Süden der Hansestadt Hamburg fristete lange Zeit ein Dasein im Schatten seines großen Hamburger Bruders, dem Hamburger Hafen. Seit einigen Jahren befindet er sich jedoch im Fokus von Stadtentwicklern, Politikern und Investoren, die seither heiß über die Nutzung historischer und Abrissgebäude sowie leer stehender Flächen diskutieren. Mittlerweile sind verschiedene Projekte umgesetzt worden, die das Bild des Hafens nunmehr prägen. Unbeeindruckt von all diesen Planungen und Diskussionen geht das Leben der Harburger weiter, die dort arbeiten oder ihren Hobbys an der Waterkant nachgehen. Für mich sind es hauptsächlich diese Menschen, die den Harburger Hafen ausmachen. Meine 183 Farbfotos begleiten deren Geschichten und andere Kapitel, so dass sich jeder Hafenfan selbst ein farbenfrohes Bild des alltäglichen Lebens im maritimen Idyll Harburger Binnenhafen machen  kann.
Der Leser erfährt z.B., dass „WWW“ im Harburger Binnenhafen für die "Weberei Wirr Warr" steht. In einem der ältesten Häuser Harburgs werden hier Teppiche noch von Hand hergestellt. Er lernt auch die Knief-Werft kennen, an denen eine junge Bootsbauerin (Foto) tüchtig mit Hand anlegt hat und kann mit "Wasser Schiffe Menschen" auf seine eigene Entdeckungsreise gehen.
Viel Freude dabei wünscht
Uschi Tisson


Wasser Schiffe Menschen erschien im Juni 2008 im Sutton Verlag, Erfurt Erhältlich ist es z.B. in der Buchhandlung Stein, bei Thalia.oder über die Hafenkiste. ISBN: 978-3-86680-304-6.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Benefizkonzert in Hamburg-Harburg : Voller Einsatz für den Kampf gegen Knochenkrebs

Gemeinsam im Kampf gegen den Knochenkrebs: Sänger und Musiker Eddy Winkelmann (v.li.), Professor Dr. Jürgen Bruns (Axis Forschungsstiftung), Moderatorin  Bettina Tietjen, Peter Schuldt (Gospel Train)  und Künstler „Toro“.
Es war ein Benefizkonzert der musikalischen Superlative, die Harburg und Wilhelmsburg derzeit zu bieten haben. Nach dem Motto „Gemeinsam für die Knochenkrebsforschung“ sangen und musizierten am vergangenen Sonntag der Harburger Chor „Gospel Train“, das Orchester „Funky Hats“, die „Wilhelmsburger Inseldeerns“ und Elbinsel-Liedermacher Eddy Winkelmann. Im fast voll besetzten Audimax der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) begeisterten sie das Publikum, das keinen von ihnen ohne eine Zugabe gehen ließ. Für Momente ließen die Künstler – es waren überwiegend Jugendliche - den traurigen Hintergrund vergessen, vor dem diese Charity-Veranstaltung stand: Der Kampf gegen Knochenkrebs.
Zum dritten Mal war die AXIS-Forschungsstiftung Veranstalter des Benefizkonzertes an der TUHH. Initiiert von Professor Dr. Jürgen Bruns, der Schulleiterin der Gesamtschule Harburg Heidrun Pfeiffer und Peter Schuldt (Gospel Train), nachdem der Schüler der GSH Frederic Pfeiffer seinen Kampf gegen Knochenkrebs verloren hatte.
„Ich bin überwältigt von der Anteilnahme an dieser Veranstaltung“, sagte Jürgen Bruns.
Mit Witz und Charme führte Moderatorin Bettina Tietjen durch die dreistündige Veranstaltung. Gemeinsam mit Chorleiter Peter Schuldt, der spontan für Ernst Brennecke einsprang, versteigerte sie je ein gespendetes Bild des Harburger Künstlers „Toro“ für 350 Euro und des ehemaligen HSV-Fußballprofis Rudi Kargus (600 Euro). Alle Mitwirkenden verzichteten zudem auf ihr Honorar zu Gunsten der Knochenkrebs-Forschungen.
Wer das Konzert nicht besuchte, kann nachträglich noch Gutes tun: Bei www.ebay.de wird unter der Artikelnummer 200574331508 bis zum kommenden Sonntag, 20. Feburar, das Bild „Hamburger Speicherstdt“ auf Leinwand versteigert. Auch dieser Erlös soll der Axis-Stiftung im Kampf gegen den Knochenkrebs eingesetzt werden.
Mein Artikel erschien am 16. Februar 2011 im  Hamburger Abendblatt
Das Publikum ließ den Chor "Gospel Train" (Foto) und die  "Funky Hats" aus Harburg sowie die "Inseldeerns" und Eddy Winkelmann aus Wilhelmsburg nicht ohne Zugabe gehen. Fotos + Text: Uschi Tisson (copyright)

Montag, 14. Februar 2011

14. Februar 2011 - Valentinstag

 
Heute entdeckte ich in meinem Foto-Archiv dieses knuffige Kartoffel-Herz wieder. Ich fand es vor vielen Jahren unter den "Festkochenden", die ich zum Mittag kochen wollte. Über's Herz brachte ich es im wahrsten Sinne des Wortes nicht, dieses Prachtexemplar zu Mus zu verarbeiten und konservierte es als Bild, bevor es - deutlich sichtbar für alle - in meinem Küchenregal auf sich aufmerksam machte und schließlich langsam weicher und kleiner wurde.

Herzlichst, Uschi Tisson

Montag, 7. Februar 2011

Ich liebe originelle Holzkisten Im Stil echter Seeverpackungen - Öffentlichkeitsarbeit 2011 für Hamburger Hafenkisten "made in Harburg" gestartet

Ins rechte Licht gerückt für einen Fotoshoot: Die Hafenkisten "Hamburg ahoi!" 2011 bei "Elbe 2" (Elbe-Werkstätten in Hamburg-Hausbruch)! Mehr darüber hier "Hamburg ahoi! und "Harburg ahoi!"

"Erwischt" bei den Aufnahmen für ein weltweit verbreitetes Kundenmagazin (Infos in Kürze) hat mich Hüseyin Karatas mit der Kamera! Na, warte...:)!



Dienstag, 11. Januar 2011

Weiter geht's! Das Hafenkistenteam ist auf Kurs!

Impressionen aus Hamburg-Wilhelmsburg: Fahrt auf dem Ernst-August-Kanal. Foto: Uschi Tisson (copyright)

Liebe Hafenkisten-Freunde!

Wir wünschen allen ein gesundes, glückliches, erfolgreiches und zufriedenes neues Jahr! Gleichzeitig bedanken wir uns für das Interesse an unseren großen und kleinen Seekisten "Harburg ahoi!" und "Hamburg ahoi!". Die Fangemeinde der maritimen Seeverpackung von der Woterkant ist in den letzten Monaten wieder ein Stück gewachsen. Darüber freuen wir uns sehr und somit sind wir auch im neuen Jahr wieder mit "vollen Segeln" und Spaß am gemeinsamen Projekt an den Start der neuen Edition 2011 herangegangen.

Vor Weihnachten hinzugesellt hat sich die "Lütte Kiste". Genau wie die großen Hafenkisten, ist jede mit der Nummerierung ein handgefertigtes Unikat "made in der Region". Nur halb so groß, steht die "Lütte Kiste" mit ihrer Wirkung als originelle Verpackung und maritimer Dekoration ihren "Vorbildern" in nichts nach und wir vom Hafenkistenteam - wie kann es auch anders sein - haben uns in sie "ganz doll verliebt"!

Unsere großen und kleinen Seekisten "Harburg ahoi!" und "Hamburg ahoi!" schippern nun mit der Jahreszahl 2011 - das ist bereits unsere 4. Edition - aus Hamburgs südlichem Hafen hinaus über die Elbe zu ihren Zielhäfen. Die ersten Unikate haben wir schon auf die Reise geschickt.

Wir halten Sie auf diesem Blog über alles, was wir im Zusammenhang mit unserem Kooperationsprojekt planen und erleben. Wenn Sie möchten, können Sie sich die Produktion vor Ort in den Werkstätten anschauen. Melden Sie sich gern bei uns und wir vereinbaren ein Treffen.

Demnächst mehr von uns! Mit einem herzlichen Ahoi grüßt das Hafenkistenteam
Birgit Caumanns, Uschi Tisson und "Elbe 2" aus dem Süden Hamburgs! Tschüs!

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Fröhliche Weihnachten...

...Merry Christmas, Kung His Hsin Nien Bing Chu Shen Tan, Hyvaa Joulua, Buono Feste Natalihie, Nollaig Chridheil Agus Bliadhna Mhath Ur, Jullimi Ukiortaassamilu Pulluarit, Joeux Noel, Prettige Kerstdagen...

...und vor allem Gesundheit für das Jahr 2011 wünsche ich allen Besuchern meines Blogs!

Herzlichst, Uschi Tisson

Momentaufnahme an der Clew Bay im County Mayo/Irland vor der Kulisse des heiligen Bergs "Croagh  Patrick".
Foto: Team Familie (copyright).

Montag, 27. September 2010

Dritter historischer Roman "Das Mönchsopfer" von Alexandra Guggenheim aus der Metropolregion Hamburg süd

Foto: Uschi Tisson (copyright)


Die historische Reise in ihrem dritten Roman "Das Mönchsopfer" führt Alexandra Guggenheim auf die Klosterinsel Rheinau in der Schweiz. Der Mord an einem Klosterbruder wirft Schatten über das Gotteshaus. Nichts davon soll über die alten Mauern hinausdringen, um den guten Ruf nicht zu gefährden. Abt Gerold setzt den Tessiner Freskenmaler Francesco Antonio Giorgioli unter Druck, den Mörder zu finden und die spannende Geschichte nimmt ihren Lauf...

"Das Mönchsopfer", Verlag Piper, ISBN 978-3-492-25766-4


Foto: Uschi Tisson (copyright)

Foto: Uschi Tisson (copyright)

Hier ist mein Artikel dazu: http://www.abendblatt.de/region/harburg/article1642976/Mord-im-Kloster.html

Dienstag, 6. Juli 2010

Ein Harburger Wahrzeichen entsteht: Richtfest am Mulch-Kran im Binnenhafen


Kranbaumeister Roland Remstädt hatte es versprochen, als er vor gut einem Jahr sagte: "Der wird wieder bildschön." Damit meinte er den Mulch-Kran im Harburger Binnenhafen, den die Kulturwerkstatt Harburg 2006 von der Senior-Chefin Hanne-Lore Mulch nach dem Umzug ihrer damaligen Firma außerhalb des Binnenhafens geschenkt bekommen hatte. Am "Liebherr Portaldrehkran" nagte der Rost, er war nicht mehr funktionstüchtig. Mit einem Team von 15 Praktikanten sanierte Roland Remstädt den Kran komplett. Rost und marode Bauteile sind verschwunden und ausgetauscht. Pünktlich zum Richtfest gestern auf dem Lotsekai (5. Juli 2010) glänzte der Kran in der Sonne in seinem typischen "Mulch-Gelb". Statt eines Richtkranzes überraschte Liedermacher Werner Pfeifer mit einem Gedicht passend zum Kran auf. Sponsoren, Befürworter und Freunde des Projekts "Ein Kran für Harburg" waren mit dabei und auch Gunther Gabriel schaute auf einen Sprung aus der Nachbarschaft an den Kai.
Im September übernimmt der Kran, der früher schwere Lasten aus Schuten hob, neue Aufgaben: Dann ist er Kulturkran mit Veranstaltungen aus Musik, Theater und Kino sowie neues Wahrzeichen Harburgs zugleich.

Fotos + Text: Uschi Tisson (copyright). Mehr Infos unter 040/87933433.
http://www.abendblatt.de/region/harburg/article1557392/Mulch-Kran-wird-neues-Wahrzeichen.html

 
   "Fofftein" (Pause) beim Richtfest


   Kultur am Kran beim Richtfest: Liedermacher Werner Pfeifer und Gunther Gabriel.

Kranbaumeister Roland Remstädt und drei Generationen Mulch: Astridt Mulch-Jahncke (von li.), Merle, Ronja, Hanne-Lore Mulch und Silja.

Impressionen einer spektakulären Baustelle:

Bitte nur mit Helm: Die Reporterin und die Senior-Chefin Hanne-Lore Mulch. Foto: Krangruppe

Nu geiht los: Kranbaumeister Roland Remstädt startet mit den Sanierungsarbeiten im Augsut 2009.

Keine Chance mehr für Rost und marode Stahlteile - der Kran wird komplett umgekrempelt.

Eis und Schnee haben den Kranbaumeister Roland Remstädt nicht aufgehalten...

...und somit gab es nie schlechtes Wetter auf der Baustelle.


 Start der Krangruppe (KulturWerkstatt Harburg): Vom Lastenheber zum Industriedenkmal und Kulturtreffpunkt im Harburger Binnenhafen.

Alle Fotos copyright Uschi Tisson



Montag, 28. Juni 2010

Wie sagt man doch so schön:


"Is' das 'n Wetter! Da magst ja kein' Hund 'rausjagen! Wuff!!"


28. Juni 2010, 30 Grad C im Schatten

Foto: copyright Uschi Tisson

Sonntag, 2. Mai 2010

Hamburg-Harburg: Dämmerschoppen bei "Elbe 2" mit live Musik und Klönschnack

Nette Gespräche mit netten Menschen, Kostproben und Verkauf aus dem Inhalt des Verkaufsschlagers "Harburg ahoi! Die Binnenhafenkiste" und "Hamburg ahoi! Die Hafenkiste" Hausführungen, Informationen aus erster Hand über die Arbeit der Elbe-Werkstätten GmbH und natürlich Musik der Extraklasse von Larry Mathews, Werner Pfeifer und Jan Garbade - das war ein gelungener Stimmungs-Mix für einen gelungenen Abend zum Kennenlernen: Der zweite Dämmerschoppen der Betriebsstätte "Elbe 2" am Dubben 1 in Hausbruch. Nachbarn von "Elbe 2", Mitarbeiter, Beschäftigte der Elbe-Werkstätten, Gäste aus Harburg und seinen Landkreisen begrüßten die beiden Betriebsleiter Brigitte Köhler (Bereich Rehabilitation) und Andreas Wrona (Technik, auf dem Foto unten rechts). Das gemütliche Beisammensein nach Feierabend mit Klönschnack und live Musik hat allen gefallen! Ahoi! - (Text + Fotos copyright Uschi Tisson)